Nach dem Essen besserte sich nicht nur das Wetter, sondern auch meine Laune. Auf den zweiten Blick war die Stadt gar nicht so schlimm. Ich sah die schönen alten (und teils auch neuen) Bauwerke, die großen Grünanlagen, Menschen die sich erholten, tolle Cafés und Restaurants, Kunstwerke sowie zig Kleinigkeiten. Architekturliebhabern ist die Stadt sicher bekannt, findet man dort alles Mögliche an Stilen und Epochen.
Vom Monte del Cappuccini hat man einen guten Ausblick auf die Stadt.
Der Parco del Valentino ist gar nicht mal der größte, aber sicher der schönste.
Das Mittelalterliches Dorf und die Festung von Turin (Borgo e rocca medievali di Torino) machten einen sehr künstlichen Eindruck, es ist ja auch eine Reproduktion und nicht original. Und mit den Souvenirläden wirkte es etwas überkommerzialisiert.
Ja, es hat mich doch noch überzeugt, dieses Turin! Wenn auch erst auf den zweiten Blick und mit vollem Magen 😉
Abends bin ich dann mit dem Bus wieder zur Endstation und wurde dort vom Campingplatzbetreiber abgeholt.