Der Tag startete etwas stürmisch, dafür aber mit Sonne bei um die 0°C. Ich staunte nicht schlecht, meine Solarpanels kamen auf 450 Watt. Mehr als ein Drittel von Peak bei sehr schlechtem Einstrahlwinkel. Ich habe den Ladebooster schon seit ein paar Tagen ausgeschaltet.
Den unteren Teil vom Parkplatz hatten wir immer noch für uns alleine, besser kann man in einer Stadt nicht stehen.
Kiruna anschauen war angesagt. Die nördlichste Stadt Schwedens ist im Begriff, so wie sie ist zu verschwinden. Sie zieht um, weil sich die Eisenerzmine schräg unter die Stadt gräbt. Eine schöne Reportage dazu gibt es auf youtube. Die Mine hatte ich 2017 besichtigt, ich kann es jedem nur empfehlen, auch wenn die Führung in der arte-Reportage als „enttäuschend“ betitelt wird.
Hier ein Modell der Stadt mit dem Erzflöz, aufgenommen 2017. Das Modell steht aktuell nicht mehr in der Touristen-Info.
Die Kirche bei Tageslicht …
Das angefangene neue Stadtzentrum haben wir ausgelassen. Die Gemeinde Kiruna übrigens ist halb so groß wie die Schweiz und hat nur 23.000 Einwohner.
Nach diesem kurzen Stadtrundgang waren wir noch einkaufen, für einen horrenden Preis tanken und haben uns wenige Kilometer weiter auf einen Rastplatz bei Laxforsen niedergelassen.
Hier konnte man wieder schneeschuhlaufen; abschnittsweise etwas anstrengend, denn man war teils bis zum Oberschenkel im Schnee.
Zu Abend gab es Pulled Pork, aus der Fertigpackung, aber hat gut geschmeckt.