Nach einer ruhigen Nacht verliess uns Katja wieder, der Parkplatz war fast leer, das Wetter hervorragend.
Meine Solaranlage lieferte trotz Eis über 150 Watt, die Batterien waren auf etwas 50 Prozent. Das merkt man natürlich gleich, wenn man mal einen Tag nicht fährt.
Gegen 10 Uhr wurde es auf einmal ungemütlich. Wie abgesprochen kamen ganz viele Autos, mehr als auf den Parkplatz paßten. Dabei bekamen wir auch den Unmut der Einheimischen zu spüren, die überhaupt kein Verständnis hatten, daß Wohnmobile auf ihrem Wintersportparkplatz standen.
Als immer weiter PKW kamen, haben wir uns auf einen anderen Parkplatz verzogen, der angeblich aber auch noch besser für die Polarlichtbeobachtung geeignet sein solle … und die Prognosen sagten das erste Mal klaren Himmel am Abend voraus!
Der zweite Parkplatz hatte wirklich eine grandiose Aussicht, auch wenn er etwas exponiert war.
Kaum waren wir oben, kam auch hier der Ansturm, aber die Leute blieben nicht so lange, so daß immer wieder etwas frei wurde und wir kein schlechtes Gewissen haben mußten.
Bei einer kleinen Wanderung trafen wir dann auch mal wieder Einheimische. Die Ureinwohner sind aber nicht besonders gesprächig. Man wird nur misstrauisch beobachtet.
So ganz ohne Gefahr scheint die Auffahrt aber nicht zu sein, wer weiß, was diesem Fahrzeug widerfahren ist …?
Mit dem Carthago holten wir dann noch Yvonne vom Flughafen ab. Auf dem Rückweg hätten wir beinahe einen Anhalter mitgenommen, aber man sagt ja immer, man sollte keine Fremden ins Auto lassen.
Das war dann erstmal ein guter Tag, zurück am Platz trafen wir Katja sogar nochmal.
Aber warum heißt der Beitrag „ENDLICH“ ?
Nun, endlich sind wir vollzählig.
Endlich hatten wir mal tolles Wetter.
Und endlich auch …. ??? Das gibts im nächsten Beitrag zu lesen! < klick >