Nochmal 320 Kilometer weiter südlich liegt Mora. Beim Fahren muß man immer mit anderen, unvorsichtigeren Verkehrsteilnehmern rechnen. Wo um Himmels Willen haben die ihren Führerschein gemacht?
Immerhin klappt die Frischwasserversorgung genau so gut wie im Norden. Die Tankstellen haben manchmal beheizte Schränke.
Gut, daß wir den nicht vor uns hatten!
Wir landeten wieder an einem Parklpatz direkt am See, wieder recht günstig mit weit unter 10 Euro bis zum Vormittag. Das Zahlen der Parkgebühren funktioniert übrigens fast überall sehr einfach mit der EasyPark App.
Auch hier gab es Spuren zum Überqueren, und trotz beginnender Wasserbildung sollte das Eis immer noch gut tragfähig sein. Man sieht ab und zu Löcher, die zur Eisdickemessung gebohrt wurden.
In der Stadt gibt es jede Menge rote Pferde – kein Wunder, sind sie typische Symbole der Provinz Dalarna, in der Mora liegt.
Weiterhin ist die Stadt bekannt für den Wasalauf Vasaloppet, eine der größten Skilanglaufveranstaltungen der Welt …
… und den Maler Anders Zorn (1860-1920), der sein Erbe dem schwedischen Staat hinterließ, mit der Auflage, ein Museum zu errichten. Das hatte dann zwar leider schon geschlossen, aber wir konnten das Gelände von außen anschauen.
Zur Kirche gibt es eine separaten Glockenturm.
Durch die Fußgängerzone …
… langsam wieder Richtung See und Parkplatz zurück.