Der Morgen begrüßte uns mit super Wetter.
Direkt am Stellplatz Mefjordvær ging ein kleiner Wanderpfad zum Hausberg „Knuten“. Diesen bestiegen wir dann auch – fast bis zum Gipfel. Eine geführte Gruppe mit Schneeschuhen hatte wohl etwas Pech, der Schnee war schon sehr hart und gut mit normalen Schuhen begehbar. Dafür haben die sicher ein Heidengeld bezahlt.
Auf jeden Fall ein schöner Ort, auch wenn wir jetzt weiterziehen mußten.
Entlang verschiedener Fjorde fanden wir wechselnde Straßenverhältnisse, teils auch komplett eisfrei. Es gab öfters mal Aussichtspunkte, die wir aber nicht alle mit zwei größeren Fahrzeugen ansteuern konnten.
Das Troll-Museum in Finnsæter hatte geschlossen, wir wären aber eh nicht rein 😉 dafür haben wir ein paar Bilder dieser Tierchen schießen können und noch eine Kirche mit Friedhof entdeckt.
Hier hätte man sehr schön stehen können, aber wir sind dann doch noch ein paar Kilometer weiter gefahren nach Gryllefjord. Das sah auf maps nach einem Katzensprung aus, aber die Straße war in einem verheerendem Zustand. Baustellen mit Wartezeit, enge Tunnel und Schlaglochpisten …
In Gryllefjord angekommen, was sahen wir da am Fähranleger?
Tja, Zufall, Katjas Nugget …
Der Ort ist ein wenig größer als Mefjordvær, man kann von einem kurzen Wanderweg bis nach Andenes auf den Vesterålen schauen, wo ich 2017 bereits eine Nacht am Hafen verbrachte. Die Fähre von hier geht nur im Sommer.
Wir stellten uns dann am Fähranleger zum Nachtlager zurecht, Katja hat uns noch Kabeljauzungen besorgt und ist dann weitergefahren.