Der Fähranleger ist zumindest außerhalb der Fährsaison ein guter Übernachtungsplatz. Morgens fing es aber wieder an zu stürmen.
In der Nacht gab es wohl noch tolle Polarlichter zu sehen, die ich leider verschlafen habe. Wurde mir zumindest erzählt, oder man wollte mich nur ärgern und Yvonne hat die tollen Fotos bei polarlichtbildshop.de gekauft.
Wir holten uns im Laden nebenan Brötchen, die aber sowohl vom Geschmack als auch der Konsistenz an nichts Bekanntes erinnerten. Dann lieber wieder aufbacken.
Gut gestärkt sind wir dann eher zufällig an einer guten Stelle für eine Schneeschuhwanderung vorbeigekommen. Der Schnee war noch gut begehbar, obwol es zwischenzeitlich geregnet hatte und das Thermometer deutliche Plustemperaturen zeigte.
Übrigens wird hier auch die weltbekannte Toblerone abgebaut, die dann zum einfärben und verpacken in die Schweiz geschickt wird.
Über die große Brücke haben wir Senja wieder verlassen und sind erstmal nach Bardufoss. Zwischendurch konnten wir nochmal um die 2 Euro tanken, ansonsten war der Preis bereits bei 2,45 rum.
In Bardufoss fanden wir einen großen leeren Parkplatz und wagten uns an die Kabeljauzungen.
Als wir den Plastikbeutel aufschnitten, wurde uns erstmal etwas schlecht, es hat schon sehr streng nach Fisch und vielleicht noch mehr gerochen. Nach dem Abwaschen war es dann aber ok. Melieren, anbraten und mit Zitrone, Kartoffelsalat oder Kräuterbutter – zumindest mir und Yvonne hat es echt hervorragend geschmeckt. Ronnys Begeisterung hielt sich in Grenzen, aber so blieb mehr für uns.