2014-04 Südfrankreich

Tag 1 – Anreise über Besançon

Mit einem Freund und seinem 6-jährigen Junior sind wir mit Nugget und einem gemieteten Knaus BoxStar gen Süden gefahren.



Der erste längere Urlaub mit dem Nugget! Die Vorbereitung dauerte auch fast so lange wie der Urlaub, aber es hat ja auch Spaß gemacht

;-)

Vorfreude! Den Nugget beladen und alles doppelt geprüft … auf jeden Fall war der Nugget gut beladen und Fahrrad, bequemer Campingstuhl, Wäscheständer und Heckbox durften auch nicht fehlen.
Die Rückfahrkamera habe ich schnell noch an den ausgeklappten Hochdachträger montiert, um so eine bessere Übersicht zu haben, was auch im Nachhinein betrachtet eine sehr gute Idee war.

Wir fuhren abends los – in Frankreich waren wir dank unserer Lage in der Südpfalz binnen 10 Minuten – und fuhren auf der anfangs kostenfreien Autobahn über Straßburg nach Mulhouse und dann Richtung Lyon.
Nach dreieinhalb Stunden stoppten wir dann und fuhren nach Besançon. WoMo-Stellplatz in der Stadt, 5,- Euro am Automaten zu zahlen, ist über die üblichen Quellen zu finden, z.B. stellplatzfuehrer.de.



Am nächsten Morgen sind wir noch kurz in die Stadt gelaufen, ist ganz nett – aber so richtig gefallen hat sie mir nicht.






Zumindest aber die Zutaten für ein leckeres Frühstück haben wir gefunden. Gestärkt ging es dann weiter nach Avignon.

Wir haben uns für 2 Nächste auf dem www.campingbagatelle.com/ entschieden, weil er in optimaler Laufnähe zum Zentrum liegt.
Der Platz ist ok für einen City-Platz, nicht besonders schön und abends recht laut, aber man hat alles was man braucht. Unsere Stellplätze lagen im Schatten, also kein Solar-Input, aber die Batterie hielt trotz etlicher Kaffees auch ohne externen Strom problemlos durch.

Ein ähnlicher Ausbau wurde auch gesichtet, leider hatte ich keine Gelegenheit den genauer anzuschauen, es ist wohl ein Vendôme FORTY VAN.

Vor dem Platz am Ufer habe ich auch einen blauen HD-Nugget aus Deutschland gesehen, vielleicht sollte ich mir doch mal die Visitenkarten drucken.

Avignon auf jeden Fall ist eine superschöne Stadt mit tollem Flair. Der Campingplatz liegt auf einer Rhône-Halbinsel direkt davor.

Erste Station: Papstpalast. Leider auch sehr voll, wie mag das erst in der Hauptsaison aussehen?

Hier vom Palast aus kann man auch den Campingplatz sehen: rechts von der Brücke sieht man die Uferpromenade, dahinter unter den Bäumen verbirgt sich der Platz.

Rocher des Doms, ein Garten auf einem Fels …

… mit Blick auf die berühmte Pont St. Bénézet, auch als Pont d’Avignon bekannt.

Das Betreten der Brücke gegen Bargeld haben wir uns erspart. Sie führt ja nichtmal wohin ;-)

Am 2. Abend sind wir nochmal auf ein Bierchen ins Irish Pub …

Leider mußten wir einen verwahrlosten Nugget sehen, er schaute ins mit liebevollen und gequälten Augen an, wir konnten ihn aber nicht mitnehmen und von seinem Leid erlösen.

Wir folgen der Rhône nach Arles, ehemals Hauptstadt Galliens und Bischofssitz. Camping am stadtnähesten www.camping-city.com/ – zu Fuß etwa anderthalb Kilometer in die Stadt.



Der Platz ist nichts Besonderes, aber erfüllt seinen Zweck. Dank der Bäume gabs auch diesmal keinen Solar-Input, externer Strom war aber für uns beide nicht erforderlich, schließlich wollten wir ja die Stadt erkunden.

Meine im Vorfeld etwas herablassende Bezeichnung als „Rom für Arme“ nahm ich bald zurück. Die 50tausend-Einwohner-Stadt hat auch wieder einen besonderen Flair. Bei weitem nicht so hektisch und überlaufen wie Rom, 3 Dimensionen kleiner und ruhiger.

Der Fußweg Richtung Zentrum führt an vergangenen Industrie-Bauten vorbei.



Stadtzentrum mit Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und Restaurants wie anderswo auch.





Aber immer mit historischen Erinnerungen.



Auch Arles hat sein Kolosseum: Amphitheater – Teil des UNESCO Weltkulturerbes – heute als Stierkampfarena genutzt.





Den Eintritt in sämtliche kostenpflichtige Stätten haben wir aber gespart und sind lieber etwas mehr in der Stadt rumgelaufen.





bis zur Rhône




und wieder zurück





Gegessen haben wir überwiegend im Budget-Bereich. Selbstgemachtes, Gegrilltes, Fast Food (Kebab, kein McD!) …

Tag 4 – Nachmittag: Saintes-Maries-De-La-Mer

Am Nachmittag sind wir dann noch ans Meer gefahren, nach Saintes-Maries-De-La-Mer, aber nur mit Nugget und nicht mit 2 Fahrzeugen.
Wie viele Orte gabs auch hier Parkbeschränkungen für „camping cars“. Oft steht am Ortseingang ein Schild, daß Parken generell verboten ist und meist wird auch noch auf einen speziell für solche Fahrzeuge ausgelegten Parkplatz verwiesen. Da solche Schilder leicht zu übersehen sind, googel ich immer mal vorher und muß dann nicht ewig in der Stadt rumkurven. Parkplätze haben auch oft eine Höhenbeschränkung von 1,90 bis 2,20 Meter, so daß man auch bei bösem Willen nicht parken kann.



Es gibt zwar auch einen Campingplatz zentral, wir waren aber ja in Arles stationiert, insofern suchten wir nur eine Parkgelegenheit. Diese gab es dann auch, zudem kostenlos, allerdings (im April) nur erlaubt bis 18 Uhr. Das würde knapp werden, wollten wir eine anderhalbstündige Bootsfahrt machen, die um 16:30 losging, aber wir riskierten es trotzdem.



Am Strand entlang liefen wir zum Hafen …




… um mit dem „Les Quatre Maries II“ in See zu stechen.



Es ging kurz und schaukelig übers offene Meer …



… um dann in die „Petit Rhône“ einzubiegen.




Dort werden die Stierkampf-Stiere gezüchtet …



… und die weißen Pferde der Camargue:





Nach einem kurzen Stadtspaziergang kamen wir um 18:15 zum Nugget zurück, hatten auch bereits einen Hinweiszettel an der Scheibe, daß wir das Fahrzeug bitte sofort entfernen mögen.
Die Kette vom Parkplatz war aber noch offen – insofern nichts passiert.

Also zurück nach Arles und am nächsten Morgen weiter!

Über Marseille hört man nichts Gutes wenn es um Sicherheit geht, aber abgesehen davon wollten wir nicht mit 2 Mobilen in eine Großstadt kurven. Also mal wieder Google befragt.

– Exkurs –
À propos Internetrecherche. In Sachen mobiles Internet und Prepaidkarten ist Frankreich etwas rückständig. In Griechenland, Spanien, GB oder Irland kriegt man sowas an fast jeder Ecke, Prepaidkarte mit gutem Volumen für ein paar Euro, oft auch ohne Registrierung.
In Frankreich gibts eigentlich nur 2 Möglichkeiten (Stand 04-2014):

a. über einen deutschen Provider ein EU-Paket kaufen, ist nicht teuer, man muß aber mit wenig Volumen auskommen, bei ALDI Talk 120 MB / 7 Tage / 4,99 Euro.
Damit komm ich aber nicht aus. Ich will ohne auf Traffic schauen zu müssen alles das im Urlaub machen, was ich auch zu Hause mache. Video, Navigation, Google maps mit StreeView und Sat-Ansicht, Recherche, Email etc.

also bleibt nur

b. Prepaidkarte in Frankreich kaufen. Einzig sinnvoll: Orange Mobicarte. Die Angebote zum mobilen Internet sind wirr und stimmen oft auch nicht mit der Webseite überein. Mal gab es Tagesflats, die aber nur bis 23:45 gingen und keine POP-Mail beinhalteten, dann gab es Pakete die nicht überall zu kaufen waren. Meine Erfahrung nach etlichen solcher Karten bisher: Nicht irgendwo beim Reseller / Supermarkt kaufen! Entweder gibts nicht alle Pakete oder die Karte wird nicht aktiviert oder sonstwelche Probleme treten auf. Nur in einer „echten“ Orange Boutique – die es aber auch in den Vorhöfen großer Supermarktzentren gibt – und dann durchfragen.
Die Karte muß durch den Verkäufer aktiviert werden. Dazu sind Personalausweis und eine Anschrift in Frankreich erforderlich. Die Anschrift muß nicht mit dem Ausweis übereinstimmen, aber Straße und Ort müssen existieren.
Die Karte kostet knappe 10 Euro und hat 5 Euro Guthaben. Man braucht dann noch das Internet Paket, welches man im gleichen Shop kauft – aber auch in großen Supermärkten erhältlich sein kann. Man kriegt dann wie bei uns auch nur einen Code und muß es auch nicht gleich aktivieren. Zum aktuellen Zeitpunkt gab es bei mir folgende interessante Pakete:
500 MB / 7 Tage 10,- Euro oder 1 GB / 14 Tage / 2 Stunden telefonieren nach ganz Europa 30,- Euro
letzteres habe ich genommen. Nach Aktivierung des Paketes noch nicht gleich Daten aktivieren sondern erst warten, bis eine Bestätigungs-SMS kommt. Erkennt das Smartphone dann kein Internet, so ist der APN falsch, der wird manchmal nicht automatisch aktualisiert. In dem Fall APN „orange“ von Hand setzen.
Mit der Karte hatte ich fast überall bestes H+ Netz und bin mit 985 verbrauchten MB auch gut gefahren!
Weiterer Vorteil der Karte ist, daß ich von Deutschland aus mit einer Sparvorwahl (teltarif – Frankreich Mobilfunk) günstiger angerufen werden kann als in Deutschland über mein deutsches Handy

;-)

– Exkurs Ende –

Also herausgefunden:
Camping La Verdière in Septèmes – www.camping-la-verdiere.com/ – als Ausgangspunkt für Marseille nutzen. Also hingefahren, 18.4., Karfreitag, in der Region aber kein Feiertag. Bei Ankunft wurde uns mitgeteilt, daß der Platz ausgebucht sei, als wir dann schon wieder gehen wollten meinte der – freundliche – Herr, wir könnten am Durchgangsparkplatz eine Nacht stehen. Schnell von jedem 17 Euro kassiert, den Weg zur Bushaltestelle beschrieben und verschwunden – in die Mittagspause.



Nun gut, Fahrzeuge abgestellt und schnell zur Bushaltestelle, die wirklich nur „um die Ecke“ war. Der Bus Nr. 51 fährt je nach Tag und Zeit ein bis drei mal pro Stunde, braucht hinzus etwa 30 Minuten bis zum Busbahnhof in Marseille und kostet einfach unter 2 Euro. Wir checkten dann noch die letzte Abfahrt, 21 Uhr, und nach wenigen Minuten Fußmarsch waren wir am alten Hafen.



Wir sind alles zu Fuß abgelaufen …











… inclusive dem Aufstieg zur Basilika Notre Dame de la Garde, im ersten Hafenbild rechts im Hintergrund zu sehen.

Von dort hatte man eine wunderbare Aussicht über die komplette Umgebung – zudem war alles kostenlos!









Danach wieder zu Fuß zurück zum Hafen …




… und noch was gegessen – in einem syrischen Restaurant. Etwas zackig mußten wir dann zum Busbahnhof (genauer Name: Gare Routière Saint-Charles) zurück, um mit dem letzten Bus zurückzufahren. Die Rückfahrt dauerte halb so lange, weil der Bus nur auf Wunsch anhält und nicht viel los war.

Als wir dann abends über den Platz liefen kamen wir uns doch etwas veräppelt vor: jede Menge freie Stellplätze. Ich habe den Verdacht, da wollte einer schnell in die Mittagspause und war zu faul, uns noch einen „echten“ Platz für eine Nacht zuzuweisen …
Aber egal, wir wollten ja sowieso gleich weiter.

Das nächste Ziel sollte der weithin bekannte Camp Du Domaine sein, allerdings wollten wir über die Panoramastraße D559 erst noch nach Cassis.
Auf dem Weg dahin kamen wir durch Marseille (Tunnel), danach aber der Schreck: plötzlich ohne Vorwarnung ein 2,7m-Höhen-Schild auf einer zweispurigen Fahrbahn! Panik! Es gab noch eine Abfahrt, die aber Einbahnstraße war. Dort habe ich dann erstmal rechts am Straßenrand google Street View befragt und festgestellt, daß die 2,7 Meter nur eine Fahrspur betrafen!
Von der D559, übrigens in bestem Zustand, hatte man dann noch einen schönen Blick nach Marseille.



In Cassis war die Hölle los. Ostersamstag, tolles Wetter, anscheinend ein beliebtes Ausflugsziel. Alle Parkmöglichkeiten waren dicht oder mit Höhenschranke. Generell hätten wir dann zwar etwas außerhalb parken können, das hätte uns dann aber doch zu viel Zeit gekostet und so sind wir weitergefahren nach La Ciotat.
Hier der Blick von der Straße auf Cassis:






Hier ist schon La Ciotat zu sehen.



Parkplätze waren noch vorhanden und bis zur Saison sogar kostenfrei.



Netter kleiner Ort, kurzes Essen vom Bäcker und etwas herumlaufen, dann weiter.








Eigentlich wollten wir die kleine D559 weiterfahren bis zum Campingplatz, wegen fortgeschrittener Uhrzeit und starkem Verkehr wechselten wir dann bei Toulon aber auf die Autobahn. Um 19:30 kamen wir endlich am Camp du Domaine an!
Und da haben wir dann erstmal gestaunt. Das ist ja kein Campingplatz, das ist eine Campingstadt!



Check-In ging schnell mit Muttersprachler-Deutsch, die gute Dame erschreckte mich auch, denn als ich den Auftragszettel bekam, las ich 288 Euro für 3 Nächte! Sie hatte mir dann aber versehentlich 10 Personen zugeordnet, uff, also doch nicht pleite!
Ich mußte dann doch Strom nehmen, da der Kollege mit seinem BoxStar Strom brauchte und es bei zusammenhängenden Plätzen nur alle mit oder alle ohne gab. Da unsere Plätze aber auch mit Bäumen waren gar nicht so schlecht.



So und hier wurde dann auch das erste Mal die Box abgenommen. Ganz schön schwer! Ein Wunder daß das so hält auf dem Kugelkopf … aber ist ja für gemacht. Gewichtstechnisch war ich bei 42kg Beladung, also alles grün.



Platztechnisch hätten wir problemlos auch einen zusammen nehmen können, wir wußten aber beim Check-In nicht, wie groß die Plätze wirklich waren.

Das Wetter wurde dann etwas durchwachsener, es gab auch mal Regen.






Rotwein und gutes Essen haben aber entschädigt.




Die direkte Umgebung gibt leider nicht viel her, La Favière ist hässlich …



… und Le Lavandou ist auch nichts Besonderes.



Es ist halt ein Platz zum Ausspannen (was wir gemacht haben) oder als Basis für weitere Ausflüge.

Morgens haben wir den Camp du Domaine hinter uns gelassen in Richtung des bergigen Luberon. Die Fahrzeuge noch schnell an einer günstigen Supermarkt-Tankstelle – die schonmal 20 Cent je Liter günstiger sind als auf der Autobahn – betankt und über die Autobahn Richtung Pertuis gefahren, ohne wirklich einen genauen Plan. Das abendliche Ziel sollte Gordes werden, dort hatte ich am Fuße des Bergdorfes einen kostenfreien Stellplatz gefunden.

Unterwegs: Château de Lourmarin






Beim Versuch, bei Bonnieux zu parken, …



… um eine kleine Wanderung zu machen, setzte der Kollege bei Überfahren eines Hubbels mit seiner Trittstufe auf und kam nicht auf den Parkplatz. Er mußte ein gehöriges Stück rückwärts aus der Stichstraße rausfahren – navigiert von mir über PMR-Funk und unter wütendem Gehupe des Verkehrs.

Wir beschlossen dann, die nächste Stadt, Apt, anzusteuern, um dort in Ruhe zu flanieren und irgendwas zu essen.
War wohl ein Fehler.
Keine Chance, einen Parkplatz zu finden, dazu noch stockender Verkehr.
Wir haben uns kurz besprochen und vereinbart, gleich nach Gordes auf den Stellplatz zu fahren und lieber dort etwas mehr Zeit zu verbringen. Ich programmierte mein google Navi um und es schickte mich die nächste Querstraße rechts rein, um über ein Karo zu wenden. Normalerweise fahre ich bei solchen Situationen weiter bis zum nächsten Kreisel, da aber ziemlicher Stau war, folgte ich google und bog ab.
Und mein Kumpel im Knaus hinterher.
Als erstes kam ich ins Schwitzen. Die Ausfahrt wie google sie wollte über eine kleine Straße war so zugeparkt, daß wir da nicht vorbeikommen würden.
Dumm gelaufen. Mit Schweiß auf der Stirn und wirklich dank der Rückfahrkamera wendete ich zentimetergenau und habe es schließlich geschafft, ohne Blessuren die gleiche Stelle rauszufahren, über die wir reinkamen.
Für den Kollegen mit seinem etwas größeren Mobil war Wenden aber keine Option, selbst mit Einweisen wäre er nicht rumgekommen. Also versuchte ich ihm die Straße durch Blockieren der Einfahrt freizuhalten, so daß er rückwärts rausstoßen konnte. Doch da gingen schon die ersten Autofahrer auf die Barrikaden, Gehupe und Aussteigen – niemand wollte uns rauslassen und ich konnte ja nicht die Hauptverkehrsstraße ewig blockieren.
So haben wir uns erstmal verloren.
Nach 20 Minuten tauchte er dann wieder am Funk auf, er ist doch vorwärts durch die enge Straße raus und hat dabei leider einen Schaden am Schweller abbekommen. Das wars dann wohl mit der Kaution. 250,- Euro Selbstbeteiligung, immerhin keine 1000,-.

So kamen wir total entnervt auf dem kostenfreien Stellplatz am Fuße des Bergdorfes Gordes an …



… und haben uns sofort auf den Weg gemacht, ins Dorf hochzulaufen.






Es war um 17 Uhr, der Magen knurrte, wir wollten etwas essen gehen. Doch was war das, selbst in einem so touristischen Dorf öffneten die Restaurants erst um 19 Uhr 30 – zumindest die, die Dienstags keinen Ruhetag hatten.





Hungrig liefen wir dann noch durch die Gegend bis es endlich Abend war.





Die Auswahl geöffneter „normalpreisiger“ Restaurants hielt sich in Grenzen, meinen Favoriten konnten wir leider nicht besuchen weil er weder Pommes noch Pizza für den Junior hatte.
So blieb nur noch ein Italiener, zumindest in Tripadvisor gut bewertet, bei dem ich dann erstaunlich gute Calzone-Pizza mit viiiiel Rotwein zu mir nahm!




Die Zeit verging, der Abend war lustig, und es wurde Zeit für den Fußmarsch zum Parkplatz.

Doch das Wetter hatte zwischenzeitlich umgeschlagen und es regnete.



Dazu war der Weg der Straße entlang unbeleuchtet – mit Handy-Taschenlampe sicherten wir uns gegen die Autos ab und verliefen uns dabei auch noch.

Letztendlich haben wir den Weg dann aber doch noch gefunden und unsere letzte Nacht in Frankreich verbracht.

Am nächsten Tag ging es dann zurück.

Alles in allem ein super Urlaub und wettertechnisch viel besser als letztes Jahr im Juni!

Noch was zum Verbrauch: Hinfahrt Autobahn fast immer nur 110 Tempomat lt. Tacho 8,6 Liter, dort rumfahren und Heimfahrt 9,25 Liter.


– Ende –