Angekommen an der Zahlstation kauften wir unser Ticket für die Nordkaphalle, was nicht zwingend erforderlich gewesen wäre, da parken im Winter kostenfrei ist. Nun wars jetzt aber auch egal, auf die 30 Euro kommt es nicht mehr an. Das Ticket ist 24 Stunden gültig, wir sind nach der anstrengenden Fahrt auch gerne erstmal rein ins Warme gegangen.
Außer uns waren noch ein paar Busse, vermutlich Hurtigruten-Passagiere aus Honningsvåg, sowie einige Fahrzeuge anwesend.
Über die „Attraktionen“ sage ich jetzt nicht viel, das muß jeder selber wissen, ob es das Geld wert ist. Tatsache ist wohl, daß die meisten Gäste die Halle mitbuchen. Dort gibt es Souvenirshops, ein Restuarant/Café, eine Ausstellung, eine Kapelle, einen großen Raum mit Multimedia-Animation und – Toiletten!
Der Außenbereich mit der berühmten Kugel ist frei zugänglich. Die Aussicht war gar nicht so schlecht, da habe ich schon schlechteres Wetter von Sommertouristen gesehen.
Und das ist die Kugel, die jeder fotografiert und wo alle Selfies von sich machen.
Wir sind dann erstmal zurück ins Wohnmobil, haben gegessen und warteten auf klarere Sicht. Die sollte laut yr.no Wetter erst gegen 1 oder 2 Uhr kommen, so sind wir dann aber trotzdem nochmal zur Kugel, um ein paar Nachtaufnahmen zu machen. Es schneite zeitweise. Und dann, für einen ganz kurzen Moment und auch nur ganz schwach … sah man einen kleinen grünen Schimmer im Himmel. Auf dem letzten Bild andeutungsweise rechts neben der Kugel.
Das war es dann aber auch schon, das Wetter wurde nicht besser und Nordlichter waren erst recht nicht zu sehen.
Aber egal, wir haben unser erstes Ziel erreicht, und sind zurück ins Bett.
Allerdings stürmte es die Nacht dann wieder stärker, zeitweise so heftig, daß ich mehrfach aufgewacht bin.
Ich döste noch so vor mich hin, als es morgens vor 8 Uhr heftig an die Tür klopfte.
Doch das erzähle ich beim nächsten Teil. Und zwar hier < klick >.