01.03.2022 – nach Karasjok

Immerhin konnten wir eine ruhige, sturmfreie Nacht verbringen.

Übrigens … etwas unnötiges Wissen … im Web findet man öfters mal die Info, Hammerfest sei die nördlichste Stadt der Welt. Das ist definitiv falsch. Nichtmal Norwegens, denn Honningsvåg ist mittlerweile auch eine Stadt. Und in Alaska gibt es eine noch nördlichere. Also … Hammerfest ist … nichts ….

Wir haben dann auch zügig zusammengepackt, dem Ronny seine voll geladenen Akkus geholt und die Gegend verlassen. Der Verkäufer war doch kein Betrüger und darf sich jetzt an zwei bayerischen Bieren erfreuen. Der umgestürtze LKW war mittlerweile entfernt worden.

In Skaidi wollten wir wieder entsorgen, diesmal war aber alles verschlossen, doch haben wir kurz darauf einen Rastplatz mit kostenloser CamperClean gefunden. Und zwar eine neuere Bauart, die auch meine Dometic Kassette säubern konnte. Hat gut geklappt.

Bei schwierigen Straßenverhältnissen sind wir nach Karasjok. Anfangs war alles matschig und zum Teil vereist, streckenweise spiegelglatt. Zu Beginn regnete es, dann ging der Regen in Schnee über, was die Fahrt auch nicht angenehmer machte. Schneeverwehungen fühlten sich an wie Aquaplaning. Selbst die Einheimischen fuhren langsam, LKW mal ausgenommen. Die sind wohl immer gleich schnell.

Unser meistbesuchtes Ziel: die Tankstelle ..

Hier in Karasjok haben wir an einer Schule einen großen leeren Parkplatz gefunden und noch eine kleine Nachtwanderung durch den Ort unternommen.

Mit der Kamera konnte man sogar ein paar grüne Polarlichter einfangen, mit dem Auge war aber nichts zu sehen. Davon gibt es aber keine Bilder, da keine sinnvolle Kulisse.

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