Trotz Kühllaster neben uns war die Nacht ok. Der Verkehr hielt sich in Grenzen. Nach dem Frühstück waren wir alleine am Platz.
Nur an der Tankstelle gegenüber haben wir noch ein schlecht getarntes Wohnmobil gesehen.
Der Yrjö Hedman Ky Lapland Shop neben der Tanke hatte leider geschlossen, so gibt es kein neues Rentierfell für meine Nachbarin.
Zeit, weiterzuziehen. So sah eine Fahrt bei gutem Wetter (gestern) aus.
Kurz nach unserem Aufbruch waren wir auch schon wieder an der Grenze zu Norwegen.
Wir durften rechts ran fahren und wurden befragt, wo wir herkommen und ob wir etwas zu verzollen hätten. Ja, aber das wäre schon verzollt, Quittung gezeigt und gut wars.
Nun wurde die Straße wieder etwas besser, vorher in Finnland war sie wirklich schlecht. Sehr viele Bodenwellen, wellblechartige Eisoberfläche, einfach schlecht zu fahren. Und die Landschaft wurde immer interessanter.
Am Lyngenfjord, übrigens dem zweitlängsten Nordnorwegens, fanden wir einen tollen Rastplatz, der auch gleichzeitig unser Nachtlager wurde. Hier gibt es Hütten, Toiletten, WC-Entsorgung und ganz viele Picknickplätze.
Und ja, das ist Eis … aber gar kein Problem, dafür haben wir ja sowas:
Ist zudem auch ein sinnvolles Equipment beim radfahren (gestern gesehen) …